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Der Weg zum Bodenleger für Parkett

Wer renovieren und einen neuen Bodenbelag wie Parkett verlegen möchte, der muss so einiges beachten. Besonders das Verkleben ist nicht zu unterschätzen und benötigt ein gutes Handwerk und fachliches Know-how. Aus diesem Grund kann es hilfreich sein, für solche Tätigkeiten einen Fachmann zu kontaktieren. Man möchte sich schließlich noch lange an dem neuen Bodenbelag erfreuen. Der Bodenleger für Parkett und Bodenbelag bietet in der Regel eine große Auswahl an unterschiedlichen Belägen an. Was im Endeffekt verlegt werden muss, entscheidet der Kunde selbst, allerdings erklärt die Fachkraft, welche Gestaltungsmöglichkeiten es alles gibt.

Verlegt werden kann unter anderem Laminat, Parkett, Vinyl, Fliesen, Teppiche und andere Bodenbeläge. Vom Ansprechpartner erhalten die Kunden in diese Richtung eine kompetente Beratung, können sich Erstmuster in einer hauseigenen Galerie anschauen und bekommen eine direkte Lieferung nach Hause. Je nachdem wie aufwendig die Aufgabe und Beschaffung der Materialien ist, kann es zu einer längeren Vorlauf- und Lieferzeiten kommen. Deshalb werden oft Vor-Ort-Besichtigungen vereinbart, deren Kosten je nach Unternehmen kostenfrei sein können oder bei Vertragsunterzeichnung verrechnet werden. Nach der Vor-Ort-Besichtigung wird meist ein entsprechendes Angebot erstellt. Hat jemand jedoch bereits eine grobe Vorstellung, wie der neue Bodenbelag aussehen soll, kann derjenige seine Angebotsanfrage bei einigen Unternehmen auch online stellen. Nicht selten sind hier Rabatte auf der firmeneigenen Internetseite zu finden. Strebt jemand eine Berufsausbildung in diesem Bereich an, muss sich dieser auf eine Dauer von drei Jahren einstellen. Die Ausbildung ist dabei dual aufgebaut. Das heißt, der Auszubildende besucht eine Berufsschule und arbeitet an einigen Tagen in der Woche in einem Handwerksbetrieb, in diesem Fall in einem, der sich auf Fußböden und Raumausstattung spezialisiert hat. Als Einstieg wird mindestens ein Hauptschulabschluss vorausgesetzt. Während der Ausbildungszeit wird dem Lehrling nicht nur der Umgang mit den verschiedenen Bodenbelägen gezeigt, sondern auch wie notwendige Werkzeuge anzuwenden sind. Dazu gehören vor allem eine Kappsäge, Hebelschneider, Spachtel, Schlagklotz, Spezialmarker, Bodenfräse, Schleifmaschine sowie diverse Hilfsstoffe wie Kleber, Dichtstoffe und Spachtelmasse.

Nach ungefähr der Hälfte der Ausbildungszeit erfolgt eine Zwischenprüfung und danach die Abschlussprüfung. Nach der Ausbildung werden viele Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten angeboten. Sehr beliebt sind die Weiterbildung zum Fachbauleiter Fußbodentechnik und die des Parkettlegermeisters, also ein Fachmann als Bodenleger für Parkett. Meist macht sich ein Meister dann selbstständig. Doch wer den Schritt in die Selbstständigkeit geht, muss so einiges beachten. Hier stellt sich gleich die Frage, welche Rechtsform der künftige Betrieb haben soll. Ebenso sollte man den Markt analysieren und sich ein Bild davon machen, welche Chancen man als Bodenleger für Parkett und Bodenbelag hat. Danach ist die Anmeldung bei der jeweiligen Behörde wichtig und die eigene Absicherung darf nicht außer Acht gelassen werden.

Weitere Informationen zum Thema Bodenleger für Parkett finden Sie auf Webseiten wie z. B. von der Raumausstattung Mandel – Meisterbetrieb.