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Altbausanierung – ein Projekt, das Fragen aufwirft!

Wenn ein Haus in die Jahre kommt, ist sie meist nicht weit – die Altbausanierung. Jedoch erfolgt auch sie nicht „aus dem Hut heraus“, will gut überlegt und präzise durchdacht werden. Finden diese Aspekte keine Beachtung, kann eine solche Sanierung schnell aus dem Ruder laufen – und das möchte keiner!

Die Sanierung eines alten Gebäudes gestaltet sich schnell nervenaufreibend, wenn nicht Punkt für Punkt kontinuierlich abgearbeitet und auch der Komponente Nachhaltigkeit Aufmerksamkeit geschenkt wird. Der Fokus einer solchen Sanierung liegt sowohl auf der Gebäudetechnik und Statik der Bauteile als auch einer Grundriss-Disposition und der Optik der äußeren Hülle.

Jedoch ist eine solche Sanierung nur als ökologisch und ökonomisch sinnvoll einzustufen, wenn die Alternative eines Abrisses oder Neubaus zu zeitaufwändig ist oder andere Aspekte reinspielen. In diesem Kontext kommt auch der Ressourcen-Schonung eine gewisse Bedeutung zu.

Die Sanierung eines Altbaus betrifft in erster Linie immer den Gebäudebestand. Dass in diesem Zusammenhang auch denkmalpflegerische Aspekte eine Rolle spielen, versteht sich von selbst.

Gewerke, die bei einer umfassenden Gebäudesanierung greifen

An den umfangreichen Baumaßnahmen einer Altbausanierung, in die zumeist auch ein vorübergehender Auszug der Nutzer involviert ist, sind die unterschiedlichsten Gewerke beteiligt. In diesem Zusammenhang muss jedoch auch auf den Bestandsschutz verwiesen werden.

Neben dem Fassadenbau, der explizit für die Wärmedämmung verantwortlich zeichnet, geben sich auch Putzerarbeiten, Mauerwerks- und Betoninstandsetzung sowie Trockenlegung die sprichwörtliche Klinke in die Hand.

Des Weiteren kann auch nicht auf Zimmererarbeiten, Klempnerarbeiten, Dachdeckerarbeiten, Fliesenlegearbeiten, Installateur arbeiten und Elektroinstallationsarbeiten verzichtet werden. Jedoch kommt auch dem Fensterbau, der Fenstersanierung, dem Innenausbau und den Malerarbeiten Bedeutung zu.

Alle aufgeführten Gewerke bzw. Maßnahmen bedürfen jedoch, aufgrund von Vielfältigkeit & Umfang, einer präzisen Koordinierung. Es ist empfehlenswert, den Ablauf engmaschig zu überwachen.

Altbausanierung & Umweltschutz

Eine Sanierung ist eng mit Fragen der Reduzierung des Heizwärmebedarfs konfrontiert, um eine Senkung des CO?-Ausstoßes zu garantieren. Bei Altbauten stößt die im Rahmen einer Gebäudesanierung übliche Fassaden-Dämmung oft an Grenzen.

Dieser Aspekt kann unterschiedliche Gründe haben. Zum einen kann ein unangemessener Aufwand dagegen sprechen und zum anderen hat auch der Denkmalschutz noch ein Wörtchen mitzureden. Es ist üblich, dass in so einem Fall eine Innendämmung favorisiert wird.

Jedoch rücken auch Komponenten der Nachhaltigkeit im gesamten Bauwesen in den Fokus. Es ist deshalb zu gewährleisten, dass die Verwendung von unbedenklichen Baustoffen garantiert wird, um der Gesundheit von Bewohnern nicht zu schaden.

Und last, but not least wird viel Wert auf die Auswahl der Haustechnik gelegt. In diesem Kontext spielt die Nutzung regenerativer Energieträger eine genauso große Rolle wie regenerierbare Materialvorkommen, wobei auch umweltschonende und dezentrale Ver- bzw. Entsorgungssysteme einzubeziehen sind. Durch wartungsarme, energiegewinnende und klimagerechte Baukonzeptionen wird sowohl eine Senkung des Bauunterhaltungsaufwands als auch eine positive Umweltbilanz möglich.
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